18890612 01 Flood Stein am Rhein SH: Unterschied zwischen den Versionen
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''''' | '''''Ein mächtiger Sturm peitschte Wolken von Regentropfen und Hagelkörnern durch die Luft.<br/> | ||
''''' | '''''Es war eines der Gewitter, die durch das plötzliche Einbrechen und durch ihre intensiven Wirkungen grauenvoll sind, aber so selten, dass seit einem Jahrzehnt nichts Aehnliches beobachtet wurde.<br/> | ||
Charakteristische Gewitterzüge am | Stein schreibt uns unter anderem:<br/> | ||
'''''Besonders während 10 Minuten prasselten haselnussgrosse Steine herunter, die überall Verwüstungen anrichteten.<br/> | |||
'''''Eigentümlicher Weise scheint sich das Gewitter besonders über Stein entladen zu haben.<br/> | |||
'''''Indem bis jetzt in der Umgebung der Schaden in Weinbergen und Fluren höchstens auf ein Drittheil geschätzt wird, was bei der Heftigkeit sehr minim ist.'''''<br/><br/> | |||
Charakteristische Gewitterzüge am 12. Juni 1889<br/> | |||
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Aktuelle Version vom 31. Dezember 2018, 17:03 Uhr
Quick Facts
Type of Event | Flash Flood |
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Verification State | QC1 |
ESWD | Not reported |
Location | Stein am Rhein (SH) |
Time / Duration | 16:00-17:00 local time |
Date | 12.06.1889 |
Magnitude / Dimension | >30mm of rain in 1 hour |
Damage | Flooded streets, flooded maedows |
Fatalities | - |
Injuries | - |
Report Source | Historical reports |
Remarks | - |
Ereignis
Gewitterzug (a) über die ganze Nordhälfte der Schweiz ausgedehnter, breiter Zug mit recht deutlich bemerkbaren Unterschieden bezüglich Bewegungsrichtung,
Geschwindigkeit und Dichtigkeit seiner einzelnen Theile aus den Voralpen über das Flachland und die Jurakette bis jenseits des Rheines ziehend.
Zugrichtung verschieden.
Manchenorts herrschte grosse Wassernoth. Das Gewitter kam urplötzlich.
Da der Boden vom gestrigen Gewitter her noch sehr nass war, fluteten schnell über alle Strassen und Wiesen ganze Bäche.
Ein mächtiger Sturm peitschte Wolken von Regentropfen und Hagelkörnern durch die Luft.
Es war eines der Gewitter, die durch das plötzliche Einbrechen und durch ihre intensiven Wirkungen grauenvoll sind, aber so selten, dass seit einem Jahrzehnt nichts Aehnliches beobachtet wurde.
Stein schreibt uns unter anderem:
Besonders während 10 Minuten prasselten haselnussgrosse Steine herunter, die überall Verwüstungen anrichteten.
Eigentümlicher Weise scheint sich das Gewitter besonders über Stein entladen zu haben.
Indem bis jetzt in der Umgebung der Schaden in Weinbergen und Fluren höchstens auf ein Drittheil geschätzt wird, was bei der Heftigkeit sehr minim ist.
Charakteristische Gewitterzüge am 12. Juni 1889
(Grössere zusammenhängende Hagelstriche sind durch Schraffierung markiert)
© MeteoSchweiz, Lith. Joh. Frey, Zürich
Messwerte (Regenmengen)
-
Betroffene Gewässer
-
Medienlinks
© MeteoSchweiz ANNALEN der SCHWEIZERISCHEN METEOROLOGISCHEN ZENTRAL-ANSTALT 1889
Interna
SSWD Main Editor | Kaiko | Last Edit | 31.12.2018 | Last Review | - | Documentation State | Ready for Review |
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