19640504 01 Flood Ostschweiz: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Schweizer Sturmarchiv
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'''Im Jura und in den Voralpen finden sich noch einige Gebiete mit 40 bis 50 mm. Dagegen blieb die Alpensüdseite trocken.<br/>
'''Im Jura und in den Voralpen finden sich noch einige Gebiete mit 40 bis 50 mm. Dagegen blieb die Alpensüdseite trocken.<br/>
'''Es bandelt sich um eine Westwindlage, verursacht durch eine Depression, deren Zentrum zwischen Irland und Schottland lag.<br/>
'''Es bandelt sich um eine Westwindlage, verursacht durch eine Depression, deren Zentrum zwischen Irland und Schottland lag.<br/>
'''Eine der Westströmung parallele quasistationäre Kal tfront hatte die Alpen bereits am Morgen erreicht. Auf ihr zogen Wellenstörungen ostwärts.<br/>
'''Eine der Westströmung parallele quasistationäre Kaltfront hatte die Alpen bereits am Morgen erreicht. Auf ihr zogen Wellenstörungen ostwärts.<br/>


'''Die Hauptmenge der Niederschläge fiel zwischen 16 h des 4. und 10 h des 5. Mai während eines mäßigen Kaltlufteinbruchs, der einen Temperaturrückgang von 7 Grad verursachte.
'''Die Hauptmenge der Niederschläge fiel zwischen 16 h des 4. und 10 h des 5. Mai während eines mäßigen Kaltlufteinbruchs, der einen Temperaturrückgang von 7 Grad verursachte.<br/>
'''Ganz ähnliche Fälle sind diejenigen vorn 27. März 1951, 26. Februar 1954 und 7. Februar 1958.'''<br/>
'''Ganz ähnliche Fälle sind diejenigen vorn 27. März 1951, 26. Februar 1954 und 7. Februar 1958.'''<br/>
Quelle: M. Grütter<br/>
Quelle: M. Grütter<br/>

Version vom 28. Mai 2020, 16:32 Uhr

Quick Facts

Type of Event Flood
Verification State QC1
ESWD Not reported
Location Kanton Thurgau, Kanton St.Gallen
Time / Duration 24 hours
Date 04.05.1964
Magnitude / Dimension >100mm of rain in 24 hours
Damage -
Fatalities -
Injuries -
Report Source chronicles, general archive
Remarks -

Ereignis

Bevorzugt erscheint die Nordschweiz. Mehr als 60 mm sind gefallen im Gebiet der Kantone Thurgau, St. Gallen (ohne Rbeintall und Appenzell.
Im Jura und in den Voralpen finden sich noch einige Gebiete mit 40 bis 50 mm. Dagegen blieb die Alpensüdseite trocken.
Es bandelt sich um eine Westwindlage, verursacht durch eine Depression, deren Zentrum zwischen Irland und Schottland lag.
Eine der Westströmung parallele quasistationäre Kaltfront hatte die Alpen bereits am Morgen erreicht. Auf ihr zogen Wellenstörungen ostwärts.

Die Hauptmenge der Niederschläge fiel zwischen 16 h des 4. und 10 h des 5. Mai während eines mäßigen Kaltlufteinbruchs, der einen Temperaturrückgang von 7 Grad verursachte.
Ganz ähnliche Fälle sind diejenigen vorn 27. März 1951, 26. Februar 1954 und 7. Februar 1958.
Quelle: M. Grütter

Messdaten

Übersicht Regenmengen >70mm vom 04.05.1964

© Kai Kobler >> Link zu interaktiver Karte

Bilder

Medienlinks

© MeteoSchweiz ANNALEN der SCHWEIZERISCHEN METEOROLOGISCHEN ZENTRAL-ANSTALT 1964

Interna

SSWD Main Editor Kaiko Last Edit 28.05.2020 Last Review - Documentation State Ready for Review