19820724 01 Flood Nordwestschweiz: Unterschied zwischen den Versionen

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Der Wetterumschlag kam am 23. Juli 1982 mit dem Einbruch feuchtkühler Meeresluft.<br>
Der Wetterumschlag kam am 23. Juli 1982 mit dem Einbruch feuchtkühler Meeresluft.<br>
Während vier bis fünf Tagen fiel ausgiebiger Regen, der zuerst der nordwestschweizerischen Jurazone und dann von West nach Ost der übrigen Alpennordseite recht hohe Niederschlagsmengen brachte.<br>
Während vier bis fünf Tagen fiel ausgiebiger Regen, der zuerst der nordwestschweizerischen Jurazone und dann von West nach Ost der übrigen Alpennordseite recht hohe Niederschlagsmengen brachte.<br>
Durch die anhaltenden Regenfälle kam es im Jura zu den schwersten Überschwemmungen seit 1973.<br>
Durch die anhaltenden Regenfälle kam es im Jura zu den schwersten Überschwemmungen seit 1973. Sehr stark betroffen wurden die Gemeinden Courroux und Lucelle sowie das Val Terbi.<br>
Sehr stark betroffen wurden die Gemeinden Courroux und Lucelle sowie das Val Terbi.<br>
Der Passwang, der Scheltenpass und die Hauptstrasse Weggis-Vitznau mussten wegen Felssturz gesperrt werden.<br>
Der Passwang, der Scheltenpass und die Hauptstrasse Weggis-Vitznau mussten wegen Felssturz gesperrt werden.<br>
Im Kanton Solothurn verschütteten mehrere Erdrutsche die Strassen bei Erschwil und Beinwil.<br><br>
Im Kanton Solothurn verschütteten mehrere Erdrutsche die Strassen bei Erschwil und Beinwil.<br><br>

Version vom 10. April 2021, 15:23 Uhr

Quick Facts

Type of Event Flood
Verification State QC1
ESWD Not reported
Location Nordwestschweiz, Kanton Jura, Kanton Baselland, Kanton Solothurn, Kanton Bern
Time / Duration 24 hours
Date 24.07.1982
Magnitude / Dimension >100mm of rain in 24 hours
Damage -
Fatalities -
Injuries -
Report Source chronicles, general archive
Remarks -

Ereignis

Der Wetterumschlag kam am 23. Juli 1982 mit dem Einbruch feuchtkühler Meeresluft.
Während vier bis fünf Tagen fiel ausgiebiger Regen, der zuerst der nordwestschweizerischen Jurazone und dann von West nach Ost der übrigen Alpennordseite recht hohe Niederschlagsmengen brachte.
Durch die anhaltenden Regenfälle kam es im Jura zu den schwersten Überschwemmungen seit 1973. Sehr stark betroffen wurden die Gemeinden Courroux und Lucelle sowie das Val Terbi.
Der Passwang, der Scheltenpass und die Hauptstrasse Weggis-Vitznau mussten wegen Felssturz gesperrt werden.
Im Kanton Solothurn verschütteten mehrere Erdrutsche die Strassen bei Erschwil und Beinwil.

Messdaten

Übersicht Regenmengen >70mm vom 24.07.1982

© Kai Kobler >> Link zu interaktiver Karte

Zeitungsartikel

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Medienlinks

© MeteoSchweiz ANNALEN der SCHWEIZERISCHEN METEOROLOGISCHEN ZENTRAL-ANSTALT 1982

Interna

SSWD Main Editor Kaiko Last Edit 10.04.2021 Last Review - Documentation State Ready for Review