20070719 02 Grosser Hagel Biel Solothurn: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Schweizer Sturmarchiv
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Keine Bearbeitungszusammenfassung
Keine Bearbeitungszusammenfassung
Zeile 1: Zeile 1:
'''Diese Seite befindet sich im Aufbau!'''<br/><br/>
'''Diese Seite befindet sich im Aufbau!'''<br/><br/>


Am 19. Juli 2007 kurz vor 18.30 Uhr MESZ verursachte Hagelschlag im Raum Solothurn–Selzach innerhalb von 15 Minuten Schäden von 9,1 Mio. Franken.<br/>
Am 19. Juli 2007 zog ein schweres Hagelunwetter von Biel (17.45 Uhr MESZ) vor 18.30 Uhr MESZ verursachte Hagelschlag im Raum Biel–Grenchen-Solothurn innerhalb von 15 Minuten Schäden von 9,1 Mio. Franken.<br/>
Quelle: http://www.sgvso.ch<br/>
Quelle: http://www.sgvso.ch<br/>


Aufgrund diverser Berichte war nicht nur die Hagelgrösse bedeutend, sondern mancherorts auch die Hagelmenge.<br/><br/>
Aufgrund diverser Berichte war teilweise nicht nur die Hagelgrösse bedeutend, sondern mancherorts auch die Hagelmenge.<br/><br/>


==Grosse Hagelmenge==
==Grosse Hagelmenge==
Die grösste Hagelmenge wurde demnach in einem Streifen Biel (SO) - Selzach (SO) - Bellach (SO) vorgefunden. Diese Hagelkörner sollen im Durchschnitt knapp 2 cm gross gewesen sein.<br/><br/>
Die grösste Hagelmenge wurde offenbar in einem Streifen Selzach (SO) - Bellach (SO) vorgefunden. Diese Hagelkörner sollen im Durchschnitt knapp 2 cm gross gewesen sein. Aber auch<br/><br/>


''"Alarmiert wurde auch Mobile-Reporter Christian Schweizer aus Selzach. «Ich erhielt Wetteralarm per SMS, deshalb bin ich im Büro geblieben». Das hat ihn vor einem grösseren Schaden an seinem Auto bewahrt. Andere hatten weniger Glück: «Ich sah Autos mit Beulen wie Einschusslöcher», sagt Schweizer. Das ungewöhnliche Wetterereignis bekam er dann aber auch noch zu spüren - in einer Unterführung in Selzach. «Ich stand knietief im Eis».». Die Hagelkörner waren teilweise «so gross wie Aprikosen». Sie sammelten sich in der Unterführung und wurden zu Eisblöcken zusammengepresst. Ein Auto blieb darin stecken. Die Unterführung war heute Morgen immer noch gesperrt."''<br/>
''"Alarmiert wurde auch Mobile-Reporter Christian Schweizer aus Selzach. «Ich erhielt Wetteralarm per SMS, deshalb bin ich im Büro geblieben». Das hat ihn vor einem grösseren Schaden an seinem Auto bewahrt. Andere hatten weniger Glück: «Ich sah Autos mit Beulen wie Einschusslöcher», sagt Schweizer. Das ungewöhnliche Wetterereignis bekam er dann aber auch noch zu spüren - in einer Unterführung in Selzach. «Ich stand knietief im Eis».». Die Hagelkörner waren teilweise «so gross wie Aprikosen». Sie sammelten sich in der Unterführung und wurden zu Eisblöcken zusammengepresst. Ein Auto blieb darin stecken. Die Unterführung war heute Morgen immer noch gesperrt."''<br/>
Zeile 22: Zeile 22:


Quelle: Gregory Käser, Sturmforum.ch<br/><br/>
Quelle: Gregory Käser, Sturmforum.ch<br/><br/>
''"Am 19. Juli 2007 verheerten heftige Hagelgewitter Interlaken und die Umgebung von Biel,
unter anderem die Rebberge von Vingelz und Tüscherz."''<br/>
Quelle: http://www.wetter-riggisberg.ch/Chroniken/2007.pdf<br/><br/>


Bilder der Selzacher Feuerwehr:<br/>
Bilder der Selzacher Feuerwehr:<br/>
http://www.feuerwehr-selzach.ch/index.php/fotos/f2007/mehr2007/hag190707<br/><br/>
http://www.feuerwehr-selzach.ch/index.php/fotos/f2007/mehr2007/hag190707<br/><br/>
Hagelfoto aus Bellach (SO):<br/>
http://www.bellach.ch/default.asp?sid=205&tbl=xvnews&col=203&details=1<br/><br/>


Hagel im Bieler Quartier Vingelz:<br/>
Hagel im Bieler Quartier Vingelz:<br/>
Zeile 30: Zeile 38:


==Grosser Hagel==
==Grosser Hagel==
Die grössten Hagelkörner im Zuge dieses Hagelsturms (um die 4 cm) wurden allerdings etwas südlicher gefunden, in einem Streifen Altreu (SO) - Muttenhof (SO).<br/><br/>
Die grössten Hagelkörner im Zuge dieses Hagelsturms (um die 4 cm) wurden allerdings etwas südlicher gefunden, etwa in einem Streifen Altreu (SO) - Muttenhof (SO).<br/><br/>


''"«In Altreu gingen golfballgrosse Hagelkörner nieder», sagt Viktor Stüdeli, Gemeindepräsident von Selzach. Sie schlugen mit einer solchen Wucht auf, dass sogar einzelne Autofenster zu Bruch gegangen seien. Und: Gestern Vormittag sei ihm gemeldet worden, in einem Garten in Altreu liege ein toter Storch. «Er ist vom Hagel regelrecht erschlagen worden», sagt Stüdeli. «Sein Körper ist völlig zerschlagen.»"''<br/>  
''"«In Altreu gingen golfballgrosse Hagelkörner nieder», sagt Viktor Stüdeli, Gemeindepräsident von Selzach. Sie schlugen mit einer solchen Wucht auf, dass sogar einzelne Autofenster zu Bruch gegangen seien. Und: Gestern Vormittag sei ihm gemeldet worden, in einem Garten in Altreu liege ein toter Storch. «Er ist vom Hagel regelrecht erschlagen worden», sagt Stüdeli. «Sein Körper ist völlig zerschlagen.»"''<br/>  

Version vom 26. März 2014, 17:27 Uhr

Diese Seite befindet sich im Aufbau!

Am 19. Juli 2007 zog ein schweres Hagelunwetter von Biel (17.45 Uhr MESZ) vor 18.30 Uhr MESZ verursachte Hagelschlag im Raum Biel–Grenchen-Solothurn innerhalb von 15 Minuten Schäden von 9,1 Mio. Franken.
Quelle: http://www.sgvso.ch

Aufgrund diverser Berichte war teilweise nicht nur die Hagelgrösse bedeutend, sondern mancherorts auch die Hagelmenge.

Grosse Hagelmenge

Die grösste Hagelmenge wurde offenbar in einem Streifen Selzach (SO) - Bellach (SO) vorgefunden. Diese Hagelkörner sollen im Durchschnitt knapp 2 cm gross gewesen sein. Aber auch

"Alarmiert wurde auch Mobile-Reporter Christian Schweizer aus Selzach. «Ich erhielt Wetteralarm per SMS, deshalb bin ich im Büro geblieben». Das hat ihn vor einem grösseren Schaden an seinem Auto bewahrt. Andere hatten weniger Glück: «Ich sah Autos mit Beulen wie Einschusslöcher», sagt Schweizer. Das ungewöhnliche Wetterereignis bekam er dann aber auch noch zu spüren - in einer Unterführung in Selzach. «Ich stand knietief im Eis».». Die Hagelkörner waren teilweise «so gross wie Aprikosen». Sie sammelten sich in der Unterführung und wurden zu Eisblöcken zusammengepresst. Ein Auto blieb darin stecken. Die Unterführung war heute Morgen immer noch gesperrt."

Quelle: 20min.ch


© Angela Mosconi / Quelle: 20min.ch


© Christian Schweizer / Quelle: 20min.ch

"Das SGV erzählte mir von Selzach und Bellach. Dort gab es aufgrund der enormen Hagelmenge, an den Hängen regelrechte Hagel-Lawinen. Diese drückten bei den Häusern, die Kellerfenster oder sogar Türen ein."

Quelle: Gregory Käser, Sturmforum.ch

"Am 19. Juli 2007 verheerten heftige Hagelgewitter Interlaken und die Umgebung von Biel, unter anderem die Rebberge von Vingelz und Tüscherz."

Quelle: http://www.wetter-riggisberg.ch/Chroniken/2007.pdf

Bilder der Selzacher Feuerwehr:
http://www.feuerwehr-selzach.ch/index.php/fotos/f2007/mehr2007/hag190707

Hagelfoto aus Bellach (SO):
http://www.bellach.ch/default.asp?sid=205&tbl=xvnews&col=203&details=1

Hagel im Bieler Quartier Vingelz:
http://www.vingelz.ch/2007/hagel/20070719_hagel.htm

Grosser Hagel

Die grössten Hagelkörner im Zuge dieses Hagelsturms (um die 4 cm) wurden allerdings etwas südlicher gefunden, etwa in einem Streifen Altreu (SO) - Muttenhof (SO).

"«In Altreu gingen golfballgrosse Hagelkörner nieder», sagt Viktor Stüdeli, Gemeindepräsident von Selzach. Sie schlugen mit einer solchen Wucht auf, dass sogar einzelne Autofenster zu Bruch gegangen seien. Und: Gestern Vormittag sei ihm gemeldet worden, in einem Garten in Altreu liege ein toter Storch. «Er ist vom Hagel regelrecht erschlagen worden», sagt Stüdeli. «Sein Körper ist völlig zerschlagen.»"

Quelle: Solothurner Tagblatt

Weitere Informationen und Links

http://www.sturmforum.ch/showthread.php?id=5100
http://www.meteoschweiz.admin.ch/web/de/wetter/wetterereignisse/gewitter_kalftronten.html