18910117 01 Kaeltewelle: Unterschied zwischen den Versionen

Aktuelle Version vom 6. Oktober 2019, 11:46 Uhr

Quick Facts

Type of Event	Cold Wave
Verification State	QC1
ESWD	Not reported
Location	Switzerland
Time / Duration	Long time event
Date	17.- 20.01.1891
Magnitude	Bevers (GR): -33°C
Damage	See report details
Fatalities	-
Injuries	-
Report Source	Historical reports, weather data
Remarks	-

Ereignis

Bei einem fast ununterbrochenen Regime hohen Luftdrucks über dem Kontinent machten sich Januar und Februar 1891 als echte Wintermonate geltend.
Namentlich zeichnete sich der Januar durch eine ganz abnorme Kälte aus.
In der Ost- und Zentralschweiz erreichte das Thermometer seit Beginn der amtlichen Aufzeichnungen nur im Jannar 1864 einen niedrigeren Stand.

Seegfrörni Zürichsee, Januar 1891

Quelle: Zürichseegfrörni 1891

Quelle: Zürichsee 1891. München : Lichtdruck von J. B. Obernetter, 1891. Zentralbibliothek Zürich, Seegfrörni 1891,

Medienlinks

84. Der strenge Winter 1929 und die grosse Seegefrörne Februar/März in der Schweiz

Interna

SSWD Main Editor	Kaiko	Last Edit	25.08.2018	Last Review	-	Documentation State	Ready for Review

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 |-
 ! scope="row" style="text-align:left" | Date
-| align = "left" | 17.-20.01.1891
+| align = "left" | 17.- 20.01.1891
 |-
 ! scope="row" style="text-align:left" | Magnitude
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 == Ereignis ==
-'''Einige erwähnenswerte Auswirkungen:'''<br/>
-Auf dem zugefrorenen Untersee bewegen sich Tausende von Schlittschuhläufern.<br/>
-. Februar 1929: Einzelne Buchten des Bodensees, z.B. Bregenz und Lindau, gefrieren zu.<br/>
-. Februar 1929: Es herrscht eine Kälte von -25 bis -31 Grad, die größte Kälte seit 100 Jahren.<br/>
-Auf dem Bodensee mss die Schiffahrt nach dem Hafen von Lindau eingestellt werden!<br/>
-Auch der Hafen von Romanshorn ist zugefroren. Das Eis auf dem Untersee ist 27,2 Zentimeter dick.<br/>
-Auch der Zürchersee ist zugefroren! die Schiffahrt ist eingestellt.
-Nie seit hundert Jahren herrschte in ganz Europa eine so niedrige Temperatur wie in der Zeit vom 10.-16. Februar 1929.<br/>
-Durch Eingefrieren von Wasser- und Gasleitungen und Aborten entstand überall ein gewaltiger Schaden.<br/>
-In der Thur bildete sich oberhalb der Pfyner Brücke auf einer Strecke von 1'700 Metern eine 2-3 Meter dicke Schicht von Packeis mit mächtigen, zum Teil aufeinandergeschichteten Blöcken.<br/>
-Quelle: [https://www.google.ca/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd=1&ved=0ahUKEwjDh43p7v3bAhVkEpoKHY2PD3YQFggoMAA&url=https%3A%2F%2Fwww.e-periodica.ch%2Fcntmng%3Fpid%3Dtbg-001%3A1930%3A67%3A%3A286&usg=AOvVaw3L0qPD4PZX1j3YBTc-GJCK Thurgauer Chronik 1929]<br/><br/>
+'''Bei einem fast ununterbrochenen Regime hohen Luftdrucks über dem Kontinent machten sich Januar und Februar 1891 als echte Wintermonate geltend.<br/>
+'''Namentlich zeichnete sich der Januar durch eine ganz abnorme Kälte aus.<br/>
+'''In der Ost- und Zentralschweiz erreichte das Thermometer seit Beginn der amtlichen Aufzeichnungen nur im Jannar 1864 einen niedrigeren Stand.'''
 ==Seegfrörni Zürichsee, Januar 1891==
 [[Bild:1891xxxx_01_Seegfroerni_Zuerichsee_Foto1.jpg|frameless|1000px]]<br/>
-Quelle: http://www.blitzwetter.de<br/><br/>
+Quelle: [http://www.blitzwetter.de Zürichseegfrörni 1891]<br/><br/>
 [[File:18910117 01 Kaeltewelle_1891.jpg|frameless|1000px]]<br/>
 Quelle: [https://www.e-rara.ch/zuz/doi/10.3931/e-rara-36945 Zürichsee 1891. München : Lichtdruck von J. B. Obernetter, 1891. Zentralbibliothek Zürich, Seegfrörni 1891,]<br/><br/>
-Ein weiteres Bild befindet sich im Eigentum der Zentralbibliothek Zürich:<br/>
+[[File:1891017 01 Kaeltewelle_Cold_Jan1891.jpg|1036px]]<br/>
-http://opac.nebis.ch/exlibris/aleph/u22_1/apache_media/I5FDGFGNDIYAYMMEV6KJ1GYKMCPHCF.jpg<br/><br/>
-[[File:1891017 01 Kaeltewelle_Cold_Jan1891.jpg|900px]]<br/>
 © Kai Kobler [http://www.kaikowetter.ch/Statistik/Historisch/kalte1891.html Link zu interaktiver Karte]<br/><br/>