19290215 01 Kaeltewelle
Quick Facts
Type of Event | Cold Wave |
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Verification State | QC1 |
ESWD | Not reported |
Location | Switzerland |
Time / Duration | Long time event |
Date | 11.-15.02.1929 |
Magnitude | Dübendorf (ZH): -35°C |
Damage | See report details |
Fatalities | - |
Injuries | - |
Report Source | Newspaper report, weather data |
Remarks | - |
Ereignis
Einige erwähnenswerte Auswirkungen:
Auf dem zugefrorenen Untersee bewegen sich Tausende von Schlittschuhläufern.
11. Februar 1929: Einzelne Buchten des Bodensees, z.B. Bregenz und Lindau, gefrieren zu.
12. Februar 1929: Es herrscht eine Kälte von -25 bis -31 Grad, die größte Kälte seit 100 Jahren.
Auf dem Bodensee mss die Schiffahrt nach dem Hafen von Lindau eingestellt werden!
Auch der Hafen von Romanshorn ist zugefroren. Das Eis auf dem Untersee ist 27,2 Zentimeter dick.
Auch der Zürchersee ist zugefroren! die Schiffahrt ist eingestellt.
Nie seit hundert Jahren herrschte in ganz Europa eine so niedrige Temperatur wie in der Zeit vom 10.-16. Februar 1929.
Durch Eingefrieren von Wasser- und Gasleitungen und Aborten entstand überall ein gewaltiger Schaden.
In der Thur bildete sich oberhalb der Pfyner Brücke auf einer Strecke von 1'700 Metern eine 2-3 Meter dicke Schicht von Packeis mit mächtigen, zum Teil aufeinandergeschichteten Blöcken.
Quelle: Thurgauer Chronik 1929
Seegfrörni am Zürichsee, Februar 1929
© Kai Kobler Link zu interaktiver Karte
Medienlinks
© MeteoSchweiz ANNALEN der SCHWEIZERISCHEN METEOROLOGISCHEN ZENTRAL-ANSTALT 1929
Interna
SSWD Main Editor | Kaiko | Last Edit | 01.07.2018 | Last Review | - | Documentation State | Ready for Review |
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