19870714 01 Flood Suldtal BE: Unterschied zwischen den Versionen

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==Ereignis==
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"Im Suldtal verändern die enormen Wassermassen des Gewitters vom 14./15.7.1987 den Graben streckenweise zur Unkenntlichkeit und es grenzt an ein Wunder,<br/>
Im Suldtal verändern die enormen Wassermassen des Gewitters vom 14./15.7.1987 den Graben streckenweise zur Unkenntlichkeit und es grenzt an ein Wunder,<br/>
dass der Leitungssteg nicht weggerissen wird, obschon das Wasser bis knapp unter die Stahlträger reicht.<br/>
dass der Leitungssteg nicht weggerissen wird, obschon das Wasser bis knapp unter die Stahlträger reicht.<br/>
Die Sofortmassnahmen sind erschwert, da die Zufahrt durch die ebenfalls zerstörte Brücke unmöglich ist.<br/>
Die Sofortmassnahmen sind erschwert, da die Zufahrt durch die ebenfalls zerstörte Brücke unmöglich ist.<br/>
Es drängen sich umfangreiche Sicherungs- und Wiederherstellungsarbeiten auf. Die Quellfassungen bleiben glücklicherweise verschont.<br/>
Es drängen sich umfangreiche Sicherungs- und Wiederherstellungsarbeiten auf. Die Quellfassungen bleiben glücklicherweise verschont."<br/>
Quelle: [http://www.wvg-aeschi-spiez.ch/portr%C3%A4t/wvg-daten/naturgewalten/ Steter Kampf gegen die Naturgewalten]
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In der Folge wurden 44 Schildkröten und 20 Querbauten aus Beton etappenweise am Suldbach gebaut.<br/>
"In der Folge wurden 44 Schildkröten und 20 Querbauten aus Beton etappenweise am Suldbach gebaut.<br/>
Sie sollten die Kraft des Hochwassers brechen und die Ufer schützen.<br/>
Sie sollten die Kraft des Hochwassers brechen und die Ufer schützen.<br/>
Geprüft wurden die ausgeführten Schutzbauten, '''als am 14. Juli 1987 ein ausserordentliches Unwetter das obere Suldtal heimsuchte.'''<br/>
Geprüft wurden die ausgeführten Schutzbauten, '''als am 14. Juli 1987 ein ausserordentliches Unwetter das obere Suldtal heimsuchte.'''<br/>
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Eine Unmenge von Holz lag nach dem Unwetter herum. Im Unterlauf des Baches hielten die Verbauungen stand.<br/>
Eine Unmenge von Holz lag nach dem Unwetter herum. Im Unterlauf des Baches hielten die Verbauungen stand.<br/>
Reparaturen waren aber auch hier nötig. Trotzdem muss gesagt werden, dass diese Bauten, obschon manche beschädigt, dem Bach grossen Widerstand geleistet haben.<br/>
Reparaturen waren aber auch hier nötig. Trotzdem muss gesagt werden, dass diese Bauten, obschon manche beschädigt, dem Bach grossen Widerstand geleistet haben.<br/>
Ohne sie wäre viel mehr Schutt und Holz nach Mülenen gebracht worden.<br/>
Ohne sie wäre viel mehr Schutt und Holz nach Mülenen gebracht worden."<br/>
Quelle: [http://www.aeschi.ch/fileadmin/aeschi/dokumente/09_portr%C3%A4t/Unwetter_verursachen_Arbeit_und_Kosten.pdf Unwetter verursachen Arbeit und Kosten]
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Aktuelle Version vom 30. Mai 2021, 18:00 Uhr

Quick Facts

Type of Event Flash Flood
Verification State QC1
ESWD Not reported
Location Suldtal (BE), Aeschi (BE), Kandertal (BE), Mülenen (BE)
Time / Duration afternoon
Date 14./15.07.1987
Magnitude / Dimension > 50mm of rain in 1 hour
Damage flooded streets, homes and maedows, blocked streets
Fatalities -
Injuries -
Report Source Newspaper report
Remarks -

Ereignis

"Im Suldtal verändern die enormen Wassermassen des Gewitters vom 14./15.7.1987 den Graben streckenweise zur Unkenntlichkeit und es grenzt an ein Wunder,
dass der Leitungssteg nicht weggerissen wird, obschon das Wasser bis knapp unter die Stahlträger reicht.
Die Sofortmassnahmen sind erschwert, da die Zufahrt durch die ebenfalls zerstörte Brücke unmöglich ist.
Es drängen sich umfangreiche Sicherungs- und Wiederherstellungsarbeiten auf. Die Quellfassungen bleiben glücklicherweise verschont."
Quelle: Steter Kampf gegen die Naturgewalten

"In der Folge wurden 44 Schildkröten und 20 Querbauten aus Beton etappenweise am Suldbach gebaut.
Sie sollten die Kraft des Hochwassers brechen und die Ufer schützen.
Geprüft wurden die ausgeführten Schutzbauten, als am 14. Juli 1987 ein ausserordentliches Unwetter das obere Suldtal heimsuchte.
Die Schildkröten hielten lange stand. Aber viele wurden unterspült, auf die Seite gedrückt oder mit Schutt zugedeckt.
Gut bewährten sich die massiven Querbauten. Aber die meisten Uferstellen waren ungeschützt.
An unzähligen Orten schwemmte der Bach Erde weg und unterspülte Bäume, so dass sie schliesslich umfielen.
Eine Unmenge von Holz lag nach dem Unwetter herum. Im Unterlauf des Baches hielten die Verbauungen stand.
Reparaturen waren aber auch hier nötig. Trotzdem muss gesagt werden, dass diese Bauten, obschon manche beschädigt, dem Bach grossen Widerstand geleistet haben.
Ohne sie wäre viel mehr Schutt und Holz nach Mülenen gebracht worden."
Quelle: Unwetter verursachen Arbeit und Kosten

Bilder

keine bekannt

Messdaten

keine bekannt

Betroffene Gewässer

Suld, Kander

Medienlinks

Interna

SSWD Main Editor Kaiko Last Edit 21.12.2015 Last Review - Documentation State Ready for Review
Abgerufen von „https://www.sturmarchiv.ch/index.php?title=19870714_01_Flood_Suldtal_BE&oldid=65308“