19441107 01 Flood Ostschweiz
Quick Facts
Type of Event | Flood |
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Verification State | QC1 |
ESWD | Not reported |
Location | Westschweiz |
Time / Duration | several days |
Date | 07. und 08.11.1944 |
Magnitude / Dimension | - |
Damage | - |
Fatalities | - |
Injuries | - |
Report Source | old postcards, chronicles, general archive |
Remarks | - |
Ereignis
Die Niederschläge vom 7. und 8. November 1944 knüpfen sich an Depressionen, die etwa von WNW gegen ESE sehr nahe an der Schweiz vorübergezogen sind, wobei die Stauwirkung der Alpen als eine wesentliche Mitursache anzusehen ist.
Am 7. November herrschte während des Regens anhaltend starker Westwind bei steigender Temperatur in der Höhe.
Erst auf den 10. trat ein Temperaturrückgang (von 7 bis 10 Grad in der Höhe) ein.
Während der Alpensüdfuß trocken geblieben ist, sind am 7. November mehr als 40mm gefallen.
Im ganzen Jura, im Gebiet der Kantone Solothurn, Aargau, Thurgau, St.Gallen und im ganzen Alpengebiet, die Südabdachung (Engadin) ausgenommen.
Am 8. November waren die Beträge ähnlich verteilt, aber etwas kleiner. Wiederum erscheint der Jura und das Alpengebiet bevorzugt, dagegen tritt die Nordschweiz und Graubünden zurück.
Diese beträchtlichen Wassermassen hatten u. a. im Sankt Immertal und im Val de Travers, im Thurgau und im Glarnerland Hochwasserschäden zur Folge.
Quelle: M. Grütter
Bilder
Hochwasser
Messdaten
Übersicht Regenmengen >70mm vom 07. oder 08.11.1944
© Kai Kobler >> Link zu interaktiver Karte
Übersicht Regenmengen >100mm vom 07. und 08.11.1944
© Kai Kobler >> Link zu interaktiver Karte
Medienlinks
© MeteoSchweiz ANNALEN der SCHWEIZERISCHEN METEOROLOGISCHEN ZENTRAL-ANSTALT 1944
Interna
SSWD Main Editor | Kaiko | Last Edit | 19.10.2019 | Last Review | - | Documentation State | Ready for Review |
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