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Aktuelle Version vom 23. April 2020, 15:44 Uhr
Quick Facts
Type of Event | Foehn storm |
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Verification State | QC1 |
ESWD | Not reported |
Location | North of Alps |
Time / Duration | Long-time event |
Date | 17.04.1962 |
Magnitude / Dimension | >120 km/h (Altdorf 135km/h) |
Damage | - |
Fatalities | - |
Injuries | - |
Report Source | Historical reports, data from official weather stations |
Remarks | - |
Ereignis
Ein schwerer Föhnsturm richtet in weiten Teilen der Schweiz schwere Schäden an.
Zeitweise rast der Wind mit bis zu 135 km/h durchs Land.
17 au 18 avril 1962 - Gros épisode de Foehn
Dans la nuit, la forte vaudaire occasionnant de graves dégâts aux bateaux amarrés dans le port d'Ouchy à Lausanne; les vagues sont énormes sur le Haut-Lac; à Cully c'est même le plus fort coup de vaudaire depuis 1937.
Les vagues détruisent le débarcadère de Rivaz.
En Valais, un incendie de forêt à Vionnaz provoque la rupture d'une ligne électrique.
Le fort flux de sud amène par ailleurs du sable du Sahara.
Quelle: Orages sur Léman
Ursachen- und Ereignisanalyse / Messdaten
Der Föhnsturm
Als logische Folge der starken Südwinde, wütete der Föhnsturm mit selten starker Gewalt in allen Alpentälern, und weit über die Täler hinaus.
So blies der Föhn mit einer mittleren Stärke von 40-45 Knoten (80km/h) in der Region östlich und nördlich von Lausanne insbesondere im Bezirk Monthey,
im Sihltal bis zum Zürichsee, und in einigen Appenzellertälern sowie im Rheinthal stromaufwärts bis zum Bodensee.
Oft wurden Böen von mehr als 60 Knoten (110km/h) erreicht. Monthey 70 Kn (130km/h, Altdorf 73 Kn (135km/h).
Abgedeckte Dächer und entwurztelte Bäume blockierten Straßen und Eisenbahnlinien.
Zusammenfassend beschränken wir uns auf die Tatsache, dass die extremsten Schäden im Westen und Osten des Landes zu finden sind mit jeweils 53800m3 und 71000m3 gefälltem Holz.
Auf der anderen Seite hat der Föhnsturm mehr Schaden am Zugersee und dem Zürichsee verursacht (9000 m3), bescheiden waren die Schäden im Reusstal am Urnersee (40 m3), was bestätigt, dass dies ein Dimmerfoehn war.(STREIFF BECKER-12).
Während der Föhn am Morgen des 17. April um 11 Uhr in Altdorf begann, erreicht er am Nachmittag bereits Zürich und in der Nacht vom 17. auf den 18. April seine grösste Intensität.
Die Tabelle von den Temparaturen weniger vom Föhnsturm getroffener Stationen zeigt den Verlauf des Föhns aus dem Weg in den Norden.
Schäden
Quelle: Schweizerischen Meteorologischen Zentralanstalt, La tempäte de foehn
Kanton Zug
Ein gewaltiger Föhnsturm richtete im Aegerital grossen Schaden in Wald und Kulturen an.
Das Hotel Waldheim erlitt durch den Sturm böse Schäden, da das grosse Dach abgerissen wurde.
Quelle: Zuger Neujahrsblatt 1964
Medienlinks
- Schlagzeilen überregional Appenzeller Zeitung
- Zuger Neujahrsblatt
- Veröffentlichungen der Schweizerischen Meteorologischen Zentralanstalt, Wissenschaftliche Abhandlungen
Interna
SSWD Main Editor | Kaiko | Last Edit | 05.02.2017 | Last Review | - | Documentation State | Ready for Review |
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