17480806 01 Sturzflut Basel und Aargau: Unterschied zwischen den Versionen

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Aktuelle Version vom 16. Dezember 2013, 16:49 Uhr

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6. – 7. August 1748:

Wasserverheerungen im Baselbiet und im Aargau
Als Folge „furchtbarer Wolkenbrüche“ wurde Magden AG zerstört: „...44 Menschen, 140 Stück Vieh, 14 Wohnhäuser und 17 Scheunen wurden ein Raub der Gewässer...“. In Rheinfelden verloren 32 Personen ihr Leben.

Quelle: http://www.cenat.ch/index.php?userhash=9752294&nav=4,475,475,475&l=d


Zerstörende Wassermassen zu Wintersingen
"In dem abgesonderten Thale, das sich nordwärts der Sissacher Fluh nach Magden und Rheinfelden hinzieht, rinnt durch das weitläufige Wintersingen ein kleiner Dorfbach, dessen Quellen die umliegenden Berge enthalten. Am 6. August 1748 hatte ein sogeheissener Wolkenbruch diesen kleinen Bach solchermassen angeschwellt, dass er bald aus seinem Bette trat, alle Dämme zerriss, und zu einer ausserordentlichen Höhe stieg, dass er nur im Dorfe Wintersingen drei Häuser, eine Scheune und Stall zerstörte, in welchen alles, was sich darinnen befand, zu Grunde gehen musste. Sechs Weibspersonen wurden von den Fluthen ergriffen und fanden in denselben ihren Tod. Von Wintersingen stürzte der furchtbare Wasserstrom das Thal hinunter auf Magden und Rheinfelden, riss wohl bei 20 Wohnungen im erstern Dorf und mit denselben bei 40 Menschen, die alle umkamen, mit sich fort und der Verlust an eingebüsstem grossem und kleinem Vieh erstieg die Zahl von 140 Stück - allein zu Magden. Der Beschädigungen an stehen gebliebenen Gebäuden hier und zu Wintersingen nicht zu erwähnen."

Quelle: http://www.baselland.ch/docs/bud/zeitung-bud/buz16/buz16_hochwasser.htm