19911221 01 Flood Alpen: Unterschied zwischen den Versionen
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'''Durch die Verstärkung des Hochs vor der spanischen Westküste entwickelte sich eine intensive von England zu den Alpen gerichtete Nordwestströmung.'''<br> | |||
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'''In Graubünden waren das Engadin und weitere Seitentäler zeitweise von der Umwelt abgeschnitten und der Bahnbetrieb auf mehreren Abschnitten unterbrochen.'''<br> | |||
'''In den tieferen Lagen verursachten die ergiebigen Niederschläge Erdrutsche und lokale Ueberschwemmungen.'''<br> | |||
'''Vier Menschen kamen bei Erdrutschen und einem Schneebrett ums Leben.'''<br><br> | |||
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Version vom 26. Dezember 2021, 19:29 Uhr
Quick Facts
Type of Event | Flood |
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Verification State | QC1 |
ESWD | Not reported |
Location | Jura, Voralpen, Alpen |
Time / Duration | 36 hours |
Date | 21./22.12.1991 |
Magnitude / Dimension | >100mm of rain in 24 hours |
Damage | - |
Fatalities | - |
Injuries | - |
Report Source | chronicles, general archive |
Remarks | - |
Ereignis
Während äusserst heftiger Niederschläge am 14. Februar 1990 stieg die Schneefallgrenze rasch auf 2'000 m.ü.M. Dies führte zu weitläufigen Überschwemmungen und Erdrutschen im Voralpengebiet.
Besonders betroffen waren das Berner Oberland und der Jura, wo die sehr hohen Niederschlagsmengen von über 100 mm schwere Schäden an Gebäuden, Strassen und Kulturen verursachten.
Messdaten
Übersicht Regenmengen >70mm vom 21. oder 22.12.1991
© Kai Kobler >> Link zu interaktiver Karte
Bilder
Durch die Verstärkung des Hochs vor der spanischen Westküste entwickelte sich eine intensive von England zu den Alpen gerichtete Nordwestströmung.
Der Stau der sehr feuchten Luftmassen brachte den Alpen und dem Jura sehr ergiebige, etwa 36 Stunden andauernde Niederschläge.
Die Lagen oberhalb 1500 Meter erhielten bis 1,5 Meter Neuschnee.
In Graubünden waren das Engadin und weitere Seitentäler zeitweise von der Umwelt abgeschnitten und der Bahnbetrieb auf mehreren Abschnitten unterbrochen.
In den tieferen Lagen verursachten die ergiebigen Niederschläge Erdrutsche und lokale Ueberschwemmungen.
Vier Menschen kamen bei Erdrutschen und einem Schneebrett ums Leben.
Abflussspitzen
Maximale Abflüsse:
558 m3/s Thur - Jonschwil, Mühlau >> JahreshochwasserStandortkarte
Zeitungsartikel
-
Medienlinks
© MeteoSchweiz ANNALEN der SCHWEIZERISCHEN METEOROLOGISCHEN ZENTRAL-ANSTALT 1991
Interna
SSWD Main Editor | Kaiko | Last Edit | 26.12.2021 | Last Review | - | Documentation State | Ready for Review |
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