19870111 01 Cold Switzerland: Unterschied zwischen den Versionen

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==Ereignis==
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"In La Brévine wurden am 12. Januar 1987 minus 41,8 Grad gemessen - bis heute Schweizer Kälterekord.<br/>
"In La Brévine wurden am 12. Januar 1987 '''minus 41,8 Grad gemessen''' - bis heute Schweizer Kälterekord.<br/>
Im Juradorf führten diese Tiefsttemperaturen zu absurden Ereignissen.<br/>
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So blieb das Postauto, das La Brévine mit Le Locle verbindet, am Morgen nach der kältesten Nacht mitten im Dorf stehen.<br/>
So blieb das Postauto, das La Brévine mit Le Locle verbindet, am Morgen nach der kältesten Nacht mitten im Dorf stehen.<br/>
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So auch im Kindergarten Gurremosli an der Grubenstrasse in Urtenen BE. Kindergärtnerin Beatrice Jaussi schickte die Kleinen aber nicht nach Hause, sondern liess sie zusätzliche Pullis und Socken anziehen und viel heissen Tee trinken.<br/>
So auch im Kindergarten Gurremosli an der Grubenstrasse in Urtenen BE. Kindergärtnerin Beatrice Jaussi schickte die Kleinen aber nicht nach Hause, sondern liess sie zusätzliche Pullis und Socken anziehen und viel heissen Tee trinken.<br/>
Quelle: [http://www.20min.ch/winterspecial/news/story/Grosis--Briten--Postautos---alles-fror-fest-22275065 20Minuten]<br/>
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==Bilder==
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Version vom 23. Dezember 2015, 22:45 Uhr

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Quick Facts

Type of Event Record-breaking Cold
Verification State QC1
ESWD Not reported
Location La Brévine (NE)
Time / Duration -
Date 12.01.1987
Magnitude -41.8°C
Damage -
Fatalities -
Injuries -
Report Source Data from official weather stations
Remarks

Ereignis

"In La Brévine wurden am 12. Januar 1987 minus 41,8 Grad gemessen - bis heute Schweizer Kälterekord.
Im Juradorf führten diese Tiefsttemperaturen zu absurden Ereignissen.
So blieb das Postauto, das La Brévine mit Le Locle verbindet, am Morgen nach der kältesten Nacht mitten im Dorf stehen.
Die Bremsen waren nach einem Stopp festgefroren. Es dauerte über eine Stunde, bis es weiterfahren konnte.
Während dieser Zeit mussten unzählige Fahrgäste an den Haltestellen warten und bitterlich frieren."

Kleben blieb auch die 60-jährige Grossmutter Janine H. Sie hatte ohne Handschuhe die Türe ihres Hauses in La Brévine von aussen schliessen wollen und kam nicht mehr von der Klinke los.
«Als ich mich losgerissen hatte, sah die Haut an der Hand wie verbrannt aus», zitiert sie der «Blick».

Kalt war es nicht nur im Juradorf. Auch im thurgauischen Tänikon wurden zwischen 9 und 10 Uhr morgens minus 30 Grad gemessen.
Basel meldete -23 Grad, Zürich -21. Wegen den tiefen Temperaturen barsten zahlreiche Wasserleitungen und Heizungen stiegen aus.
So auch im Kindergarten Gurremosli an der Grubenstrasse in Urtenen BE. Kindergärtnerin Beatrice Jaussi schickte die Kleinen aber nicht nach Hause, sondern liess sie zusätzliche Pullis und Socken anziehen und viel heissen Tee trinken.
Quelle: 20Minuten

Bilder

Messdaten

Medienlinks


Interna

SSWD Main Editor Kaiko Last Edit 23.12.2015 Last Review - Documentation State Ready for Review